Verein

Vorstand

Präsidentin

Dick Lena

Technischer Leiter

Marco Dick

Finanzen & Marketing

Nils Sterchi

Sponsoren

Yannick Erb

IHC Grenchen - Die Geschichte des Inlinehockey Clubs aus Grenchen

Im Jahr 2005 wurde der erste Inline Hockey Club in Grenchen aufgelöst: die «Watch Town Devils Grenchen». Einige junge Mitglieder begaben sich daraufhin zu Vereinen in der Umgebung.

Im Oktober 2008 regte sich bei einigen dieser Spieler das Bedürfnis, in Grenchen wieder etwas auf die Beine zu stellen. Kurz darauf trafen sie sich im Parktheater Grenchen, um den bis heute bestehenden Club IHC Grenchen zu gründen. Ihr Ziel war es, bereits im Frühling 2009 am Meisterschaftsbetrieb teilzunehmen. Dies gestaltete sich kompliziert, da die Anmeldung bereits im Dezember erfolgen musste und weder ein Trainer, Torhüter, noch genügend Spieler vorhanden waren.

Beim Trainingsstart im Februar 2009 standen dann jedoch plötzlich viele alte und zahlreiche neue Gesichter auf dem Platz. So konnte der Club bereits einige Monate nach der Gründung in die erste Meisterschaft starten. In der ersten Saison unterstützten verschiedene Väter als Trainer an der Bande, während zwei erfahrene Feldspieler den Trainingsbetrieb leiteten.

Nach vier durchzogenen Jahren gelang es 2013 erstmals, einen richtigen Coach zu engagieren. Diese Saison wurde zur besten, mit dem erstmaligen Erreichen der Playoffs, die nach einer verlorenen Aufstiegsbarrage zu Ende ging. Die Saison 2014 führte den Club in eine höhere Liga durch den Rückzug eines Teams aus der 1. Liga, jedoch endete sie auf dem letzten Platz, und nach fünf Spielen in der Liga-Barrage gegen Bassecourt stieg man wieder in die 2. Liga ab.

Kurz nach der Gründung informierte der Strassenhockey Club Grenchen, dass das gemeinsame Spielfeld bald nicht mehr den Anforderungen für ihre Liga entsprechen würde. Dies führte zu Planungen für zwei separate Felder am gleichen Standort. Nach fünf Jahren konkretisierte sich dies, und im Sommer 2015 wurden in knapp sieben Wochen zwei neue Felder gebaut. Dank des Gründungsmitglieds Dominic Appoloni, der die Realisation des Feldes verantwortete und die meiste physische Arbeit leistete, verlief dies reibungslos.

In der 1. Liga Saison versuchte der Club, das Kader zu verstärken, und wurde jedes Jahr nach dem Abstieg in die 2. Liga zum Favoritenkreis gezählt. 2017 holte man mit Marco Dick und Lukas Hudecek zwei weitere Top-Spieler in den Kader. Diese Verstärkungen ermöglichten es, die gesamte Saison mit nur einer Niederlage zu beenden. Im Finale bezwang man Buix II in zwei Spielen trotz 85 zu 12 Strafminuten, mit einem Score von 27 zu 10, was den erstmaligen sportlichen Aufstieg in die 1. Liga bedeutete.

Die erste Saison zurück in der 1. Liga im Jahr 2018 war durchzogen und endete auf dem 6. Rang.

2019 landete der Club knapp vor den Playout-Rängen auf Platz 8 und sicherte sich somit ein zweites Mal den Ligaerhalt.

2020 wurde die Saison wegen der Corona-Pandemie verkürzt und endete für den Club auf dem 6. Rang.

Corona machte auch 2021 einen Strich durch die Rechnung, und es gab nur eine halbe Saison, die knapp hinter den Playoff-Plätzen auf Rang 5 endete.

2022, die erste Saison nach Corona, zeigte der Club mit einem kleinen, motivierten Kader konstant gute Leistungen und landete wieder auf Platz 5.

Im Jahr 2023 wurde das Kader von 2022 mit Marco Müller verstärkt. Dieser Boost ermöglichte es dem Club, zum ersten Mal die 1. Liga Playoffs zu erreichen. Lange führte man die Tabelle an, musste sich jedoch am Schluss noch von den Paradiso Tigers auf den 2. Platz verdrängen lassen. In der ersten Playoff-Runde schaltete man La Neuveville aus, scheiterte jedoch im Halbfinale an Capolago Flyers, dem Gruppengegner aus der Meisterschaft.